Augentrockenheit bei Chemotherapie
Augentrockenheit bei Chemotherapie ist ein gängiges Thema. Eine Chemo- oder Strahlentherapie kann ein prickelndes Gefühl der Augen, Brennen, übermäßiges Tränen, Irritationen beim Tragen von Kontaktlinsen hervorrufen.
Ihre Sorgen
Durch bestimmte Arten der Chemotherapie können die Augen tränen, trocken, rot oder gereizt werden und schließlich zu Juckreiz und Ermüdung der Augen führen. Diese Augenermüdung ist jedoch nur vorübergehend und vergeht nach Ende der Behandlung wieder.
Da Ihre Wimpern, die Ihre Augen vor Staub schützen, auch zeitweilig ausfallen können, kann dies auch Irritationen hervorrufen.
Eine Strahlentherapie hat deutlich weniger Nebenwirkungen, aber kann gleichermaßen in manchen Fällen zu trockenen Augen führen.
Die wichtigsten Schritte
Zunächst sollten Sie Augentropfen, künstliche Tränen ohne Konservierungsstoffe oder eine von Ihrem Arzt verschriebene Augencreme nutzen, um Irritationen zu mindern. Ihr Augenarzt kann Ihnen ein für Sie passendes Produkt verschreiben, wie beispielsweise Sterdex, Opticron, Vitamin A-haltige Cremes, … Tragen Sie so bald wie möglich eine Sonnenbrille, besonders wenn es draußen windig ist. Waschen Sie sich regelmäßig die Hände und vermeiden Sie es, sich in die Augen zu fassen.
Kleine Extras
- Für eine beruhigende Wirkung können Sie Kompressen mit Kamille und Kornblumenwasser für 10-15 Minuten auf Ihre Augenlider legen.