Den meisten Menschen ist bewusst, dass das Risiko an Krebs zu erkranken durch eine ungesunde Ernährung, wie beispielsweise durch den Konsum von Alkohol, erhöht werden kann. Krebs und Ernährung hängen häufig zusammen. Doch lässt sich dies auch umkehren? Gibt es auch Lebensmittel, die einer Krebserkrankung zumindest teilweise vorbeugen können?
Natürlich kann kein Gemüse der Welt eine mögliche Krebserkrankung gänzlich verhindern. Jedoch gibt es durchaus Lebensmittel, die das Risiko dieser tückischen Krankheit zum Opfer zu fallen zumindest senken können. Hier stellen wir Ihnen 10 Lebensmittel vor, die das Risiko einer Tumorbildung verringern können.
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Apfel
Eine alte Volksweisheit besagt, „An apple a day, keeps the doctor away“. Dies lässt sich auch auf das Vorbeugen eines Krebs übertragen. Die darin enthaltenen Pektine und Vitamine begünstigen eine gesunde Darmflora und schützen gegen freie Radikale.
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Olivenöl, am liebsten kaltgepresst
Hierin sind viele Antioxidanzien enthalten, denen man nachsagt, dass sie das Tumorwachstum verlangsamen können. Dies gilt insbesondere für Darm-, Brust- und Gebärmutterhalskrebs.
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Vollkorn
Im Vollkorn sind viele Ballaststoffe enthalten, die die Konzentration von Gallensäuren im Darm verringern und reinigend auf diesen wirken. Somit kann die Entstehung eines Darmkrebses verhindert werden.
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Ingwer
Die universelle Wunderknolle ist allgemeinen für ihre entzündungshemmende Wirkung bekannt. Außerdem schützt
Ingwer die Zellen. Während der Chemotherapie wird er den Patienten sogar empfohlen, diesen gegen Übelkeit zu konsumieren. Probieren Sie doch einfach einmal einen frisch aufgebrühten Ingwertee.
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Knoblauch
Knoblauch ist aus keiner Küche mehr wegzudenken. Das enthaltene Selen und Chlorophyll beugen zudem Krebs vor.
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Brokkoli
Hierbei handelt es sich vielleicht nicht gerade um das Lieblingsgemüse der Deutschen, doch die Kräfte des Brokkolis sind verblüffend. Er enthält unfassbar viele sekundäre Pflanzenstoffe und sein Vitamin C-Gehalt ist dabei überdurchschnittlich hoch. Somit wird der Zellschutz auf gesunde Art und Weise gefördert.
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grüner Tee
Seine verschiedenen Polyphenole stellen einige der wirksamsten Nahrungsmoleküle gegen die Entstehung und Ausbreitung von Krebszellen dar. Die natürlichen Gerbstoffe sollen gerade vor Brust-, Prostata-, Haut- und Lungenkrebs schützen.
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Fisch
Die im Fisch enthaltenen Omega-3- Fettsäuren sind für den Körper unheimlich wertvoll. Sie hemmen die Entstehung von Entzündungsmolekül und somit die potentielle Entstehung eines Tumors.
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Nüsse
Die sogenannte Ellagsäure in Nüssen verhindert die Entartung von Zellen. Außerdem unterstützt sie den Körper bei der Vernichtung geschädigter Zellen.
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Zitrusfrüchte
Sie bekämpfen Krebsarten des Verdauungssystems wie Mund-, Speiseröhren-, Kehlkopfund Magenkrebs. Hierbei wirken sie direkt auf die Krebszellen.
Auch wenn den oben genannten Lebensmitteln eine tumorhemmende Wirkung nachgesagt wird, sollten Sie sich unter keinem Fall ausschließlich von diesen ernähren! Jeder Körper braucht eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung, um langfristig gesund bleiben zu können. Außerdem sollten Sie stets auf genügend Bewegung achten und sich regelmäßig an der frischen Luft aufhalten. Auch die Wichtigkeit von ausreichend viel Schlaf darf nicht unterschätzt werden!